Ausstellungsprojekt „bauhaus imaginista“ startet in Marokko und China

Mit seiner Gründung im Jahr 1919 imaginierte das Bauhaus die Rolle von Kunst und Gestaltung in der Weimarer Gesellschaft neu. Das Bauhaus verstand Kultur als gesellschaftliches Projekt, das auch neue Institutionen benötigt – ein Ansatz, den das Bauhaus mit anderen Protagonisten des frühen 20. Jahrhunderts in Afrika, Asien, Süd- und Nordamerika, Europa und den USA teilte. Wie können wir heute über das Bauhaus nachdenken, wenn jede historische Periode ihre eigenen Bedingungen und Dringlichkeiten hat?

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Das Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm bauhaus imaginista, realisiert von der Bauhaus Kooperation, dem Goethe-Institut und dem Haus der Kulturen der Welt mit Partnern in acht Ländern, erforscht diese Frage anlässlich des 100. Gründungsjubiläums des Bauhauses. Am 23. März startet es mit einer Tagung in Rabat (Marokko), am 8. April wird die erste Ausstellung im neuen China Design Museum in Hangzhou (China) eröffnet.

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Pressemitteilung

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