Jury hat Orte der deutschlandweiten Grand Tour der Moderne ausgewählt.

Am heutigen Tage wurde im Rahmen der ITB Berlin die Juryentscheidung zur Grand Tour der Moderne vorgestellt. Die Juroren wählten aus mehr als 460 Vorschlägen die Orte aus, die als Route der Moderne das Jubiläumsprogramm erweitern

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Was verbindet Alfeld mit Berlin, Darmstadt, Dresden, Stuttgart und Bernau? Die Grand Tour der Moderne. Diese führt die Besucher auf einer eigens konzipierten Route durch die Geschichte der Moderne von 1900 bis 2000, die mit der Bahn, dem Auto oder dem Fahrrad erfahren werden kann. Mit ihr wird ein ganzheitlicher Architekturansatz vermittelt – von kulturhistorischen Bezügen über den Einsatz von neuen Materialien bis hin zur Einordung in den gesellschaftspolitischen Kontext. So verknüpft die Grand Tour der Moderne das Reisen mit der Freude an der Entdeckung und dem Verstehen von Geschichte und Gegenwart. Ihr Spektrum umfasst Einzelgebäude und Siedlungen: Ikonen und Streitobjekte, Schlüsselbauten und Entdeckungen.

Dieses deutschlandweite Projekt steht auch für eine enge Zusammenarbeit mit den Einrichtungen vor Ort sowie den zuständigen Tourismusverbänden und Marketingorganisationen der Länder, es wird durch das Engagement der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) ermöglicht. Eine interaktive Website wird als Tool für die bestmögliche Orientierung der Reisenden entwickelt. Komplettiert wird das Angebot durch ein Kinderbuch, Karten und eine Übersichtspublikation, die ein lebendiges Verständnis für die Moderne vermitteln.

Der interdisziplinäre Anspruch dieser Route spiegelt sich ebenfalls in der Auswahl der sieben Juroren aus den Bereichen Baukultur, Denkmalpflege, Architektur, Journalismus, Kulturvermittlung und Tourismus wider.

Pressemitteilung hier downloaden

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