



bauhaus imaginista: still undead
Wann?
21.09.2019 - 05.01.2020
Was?
Ausstellung
Still undead. Die Jubiläumsausstellung zeiht weiter nach Nottingham und präsentiert weitere Facetten der weltweiten Verbreitung des Bauhaus.
Das Bauhaus stand mit Institutionen in vielen Ländern in Kontakt. Es traf dort auf ähnliche Bewegungen, die unabhängig von ihm entstanden waren und dem Bauhaus selbst starke Impulse gaben. bauhaus imaginista setzt dabei den wechselseitigen Dialog und den Austausch des Bauhauses, seiner Studierenden und Lehrenden, mit außereuropäischen Modernen in den Fokus. Die Bauhaus-Ideen verbreiteten sich über ein Netzwerk weltweit, und wurden in die jeweiligen gesellschaftlichen und kulturellen Kontexte übersetzt und dort weiterentwickelt. Sie korrespondierten dabei mit ortsspezifischen Bewegungen sowie laufenden Prozessen der Dekolonialisierung. Erstmals wird in diesem Umfang die Rezeptionsgeschichte des Bauhauses untersucht, deren globale Wirkung bis heute anhält. So soll die Basis für eine neue transnationale Forschung und Diskussion geschaffen werden. Kuratiert und künstlerisch geleitet wird bauhaus imaginista von Marion von Osten und Grant Watson, die das Projekt in Zusammenarbeit mit einem Team aus internationalen Forscher*innen, Künstler*innen und Gestalter*innen entwickeln.
Zielgruppe
Alle
Thema
Folge dem Bauhaus in die Welt!
Adresse
Nottingham ContemporaryWeekday Cross
NG1 2GB Nottingham, Vereinigtes Königreich
Förderformel
bauhaus imaginista ist eine Zusammenarbeit zwischen der Bauhaus Kooperation Berlin Dessau Weimar, dem Goethe-Institut und dem Haus der Kulturen der Welt (HKW). Das Forschungsprojekt mit verschiedenen Ausstellungsstationen findet anlässlich des 100. Gründungsjubiläums des Bauhauses statt. Die Goethe-Institute erweitern es durch internationale Perspektiven, und im Rahmen des HKW-Projekts „100 Jahre Gegenwart“ wird es in Berlin zusammengeführt. bauhaus imaginista wird ermöglicht durch Mittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Die Kulturstiftung des Bundes (KSB) unterstützt die Ausstellung in Berlin, das Auswärtige Amt die Auslandsstationen.