Modern Emancipation

Die performativen Projekte und Theater-Experimente beschäftigen sich mit der Frage, welches utopische Potential die Ideen der Moderne und des Bauhauses heute besitzen, wenn wir uns aktuell mit Emanzipation und Performativität befassen.

War doch das Bauhaus aufgebrochen einen neuen Menschen zu bilden, der nach dem Ersten Weltkrieg die elenden Lebensumstände, die Entfremdung von der Arbeit und die Trennung von Geist und Körper überwindet, um gleichzeitig in der entfesselten Moderne neue Zusammenhänge zu stiften, Leitideen zu formulieren und die Menschen mit den neuen Formen des Denkens, Produzierens und Wirtschaftens zu versöhnen. Ein Ansatz, der im demokratischen Antlitz der Nachkriegsmoderne fortlebte, für dessen Entwicklung bis heute der Berliner Ernst-Reuter-Platz exemplarisch ist.

Aufführung (Einlass) 20:00 – 22:00 Uhr
Plätze sind begrenzt, um Voranmeldung wird gebeten. Platzbestellung unter: tickets@bauhaus-reuse.de
Restplätze werden am Einlass vor Ort vergeben.

Ab 22 Uhr liveact+Music (Special Guest)
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Studierende des Studienganges Bühnenbild (Val Beucher, Maria Färber, Klothilde Habrant, Hanna Kovács, Paula Meuthen, Jeong Hyun Nam, Susanna Rydz, Katri Saloniemi, Louis Caspar Schmitt, Olivia Schrøder, Sara Ubukata, Madalena Wallenstein) gemeinsam mit Studierenden verschiedener Berliner Hoch- und Schauspielschulen.

Eine Kooperation von UdK Berlin, Fakultät Darstellende Kunst, Studiengang Bühnenbild mit dem BHR OX, bauhaus reuse und zukunftsgeraeusche.

Kuration:
Dozent*innen des Studienganges Bühnenbild der UdK / Mentoring – Oliver Brendel, Christina Mrosek, Anna Bergel, Robert K. Huber